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   VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18   

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VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18 (https://dejure.org/2018,21647)
VG Cottbus, Entscheidung vom 19.07.2018 - 4 L 79/18 (https://dejure.org/2018,21647)
VG Cottbus, Entscheidung vom 19. Juli 2018 - 4 L 79/18 (https://dejure.org/2018,21647)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 01.03.2018 - 2 A 10.17

    BB BND; Beamter; Beurteilung; Beurteilungsbeitrag; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Es spricht einiges dafür, dass eine völlige Gleichgewichtung aller Befähigungs- und Leistungsmerkmale unzulässig ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 01. März 2018 - 2 A 10/17 -, Rn. 48, juris).

    Die Begründung auszutauschen oder ihr einen weiteren, eigenständigen Argumentationsstrang - etwa zur Gewichtung der Merkmale oder der einzelnen Skalen zueinander - hinzuzufügen, ist demnach ausgeschlossen (BVerwG, Urteil vom 01. März 2018 - 2 A 10/17 -, Rn. 48, juris).

    Dies könnte etwa dann der Fall sein, wenn der Dienstherr vorgibt, dass bei einer Vielzahl von zu bewertenden Einzelmerkmalen diesen sämtlich das gleiche Gewicht zukommen soll mit der Folge, dass selbst solche Einzelmerkmale, die für eine Bewertung von "Eignung" und "fachliche Leistung" eines Beamten regelmäßig im Vordergrund stehen (weil sie den Kern dieser Begriffe ausmachen) wie z.B. "Arbeitsgüte" und "Arbeitsmenge" (Qualität und Quantität der Arbeitsergebnisse) - lediglich - mit dem gleichen Gewicht in das Gesamturteil einfließen sollen wie andere, zwar ebenfalls bedeutsame, aber im Vergleich dazu doch nachrangige Einzelmerkmale wie etwa "Fortbildungsbereitschaft" oder "Offenheit für Innovationsprozesse" (BVerwG, Urteil vom 01. März 2018 - 2 A 10/17 -, Rn. 46, juris).

  • BVerwG, 21.12.2016 - 2 VR 1.16

    Anforderungsprofil; Anordnungsgrund; Begründung einer dienstlichen Beurteilung;

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Damit wird die Auslese für Beförderungsämter vorverlagert auf die Auswahl unter den Bewerbern um "Beförderungsdienstposten" (vgl. zum Ganzen: Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1/16 -, BVerwGE 157, 168-181, juris, Rn. 11-14; Urteile vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58 = Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 54 = juris Rn. 29 f. und vom 16. Oktober 2008 - BVerwG 2 A 9.07 - BVerwGE 132, 110 = Buchholz 11 Art. 87a GG Nr. 6 = juris Rn. 49 m.w.N.; BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4/11 -, Rn. 11, juris).

    Anders als etwa bei nachträglich erhobenen Einwänden gegen Einzelbewertungen in der dienstlichen Beurteilung genügt es nicht, das Gesamturteil nachträglich zu plausibilisieren (BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 - BVerwGE 157, 168 Rn. 41).

  • BVerwG, 20.01.2004 - 2 VR 3.03

    Untersagung der Einweisung in eine Planstelle; Antrag auf Erlass einer

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Ein Anordnungsanspruch ist in beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren glaubhaft gemacht, wenn der unterlegene Bewerber darlegt, dass die Auswahlentscheidung fehlerhaft war und seine Aussichten, bei erneuter Auswahlentscheidung ausgewählt zu werden, zumindest offen sind, seine Auswahl mithin möglich erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. September 2002 - BvR 857/02 -, NVwZ 2003, 200; BVerwG, Beschluss vom 20. Januar 2004 - 2 VR 3.03 -, Buchholz 310 § 123 VwGO Nr. 23).

    Die erforderliche Sachaufklärung im Einzelnen muss dem Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 20. Januar 2004 - 2 VR 3.03 - Juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.04.2016 - 7 S 3.16

    Beförderungskonkurrenz; Auswärtiges Amt; einheitlicher Versetzungstermin; A-16

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Die Streitwertfestsetzung folgt aus § 52 Abs. 2 i. V. m. § 53 Abs. 2 Nr. 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG) (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.10.2013, OVG 4 L 34.13; Beschluss vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris).
  • BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

    Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Damit wird die Auslese für Beförderungsämter vorverlagert auf die Auswahl unter den Bewerbern um "Beförderungsdienstposten" (vgl. zum Ganzen: Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1/16 -, BVerwGE 157, 168-181, juris, Rn. 11-14; Urteile vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58 = Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 54 = juris Rn. 29 f. und vom 16. Oktober 2008 - BVerwG 2 A 9.07 - BVerwGE 132, 110 = Buchholz 11 Art. 87a GG Nr. 6 = juris Rn. 49 m.w.N.; BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4/11 -, Rn. 11, juris).
  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 27.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    13 Sind - wie hier - für die Einzelbewertungen einerseits und für das Gesamturteil andererseits unterschiedliche Bewertungsskalen vorgesehen, bedarf es einer - ggf. kurzen - Begründung des Gesamturteils (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 36).
  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Dem Grundsatz der Bestenauslese entspricht es dabei, zur Ermittlung des Leistungsstandes konkurrierender Bewerber in erster Linie auf unmittelbar leistungsbezogene Kriterien zurückzugreifen und als vorrangiges Auswahlkriterium auf die aktuellen dienstlichen Beurteilungen abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 2003 - 2 C 16.02 -, juris Rn. 12; BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, juris Rn. 12).
  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Ein Anordnungsanspruch ist in beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren glaubhaft gemacht, wenn der unterlegene Bewerber darlegt, dass die Auswahlentscheidung fehlerhaft war und seine Aussichten, bei erneuter Auswahlentscheidung ausgewählt zu werden, zumindest offen sind, seine Auswahl mithin möglich erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. September 2002 - BvR 857/02 -, NVwZ 2003, 200; BVerwG, Beschluss vom 20. Januar 2004 - 2 VR 3.03 -, Buchholz 310 § 123 VwGO Nr. 23).
  • BVerfG, 04.10.2012 - 2 BvR 1120/12

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Maßgeblichkeit des Gesamturteils der

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Dem Grundsatz der Bestenauslese entspricht es dabei, zur Ermittlung des Leistungsstandes konkurrierender Bewerber in erster Linie auf unmittelbar leistungsbezogene Kriterien zurückzugreifen und als vorrangiges Auswahlkriterium auf die aktuellen dienstlichen Beurteilungen abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 2003 - 2 C 16.02 -, juris Rn. 12; BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, juris Rn. 12).
  • BVerwG, 16.10.2008 - 2 A 9.07

    Dienstpostenkonkurrenz zwischen Beamten und Soldaten; Bundesnachrichtendienst;

    Auszug aus VG Cottbus, 19.07.2018 - 4 L 79/18
    Damit wird die Auslese für Beförderungsämter vorverlagert auf die Auswahl unter den Bewerbern um "Beförderungsdienstposten" (vgl. zum Ganzen: Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1/16 -, BVerwGE 157, 168-181, juris, Rn. 11-14; Urteile vom 16. August 2001 - BVerwG 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58 = Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 54 = juris Rn. 29 f. und vom 16. Oktober 2008 - BVerwG 2 A 9.07 - BVerwGE 132, 110 = Buchholz 11 Art. 87a GG Nr. 6 = juris Rn. 49 m.w.N.; BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4/11 -, Rn. 11, juris).
  • BVerwG, 25.10.2011 - 2 VR 4.11

    Beförderungsdienstposten; Leistungsgrundsatz; Bewerberauswahl; Aussagekraft

  • BVerwG, 21.03.2007 - 2 C 2.06

    Dienstliche Beurteilung; Information des Beurteilers über die Leistungen des

  • OVG Niedersachsen, 01.12.2017 - 5 ME 80/17

    Beförderung bei der Telekom; Beförderungsrunde 2016; Beurteilungsfehler mangels

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2018 - 10 S 29.17

    Telekombeamter; dienstliche Beurteilung; Einzelbewertung; Gesamturteil;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.08.2017 - 1 B 434/17

    Vorläufige Untersagung der Besetzung von Beförderungsplanstellen mit

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2018 - 10 S 43.17

    Begründungspflicht des Gesamturteils einer ansonsten im Ankreuzverfahren

  • VG Minden, 28.02.2020 - 12 L 1027/19
    vgl. für die Zulässigkeit einer Gleichgewichtung von 7 bzw. 8 Einzelmerkmalen: VG Köln, Beschluss vom 28. Januar 2019 - 19 L 1860/18 - juris Rn. 17; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. September 2018 - 1 K 11087/17 -, juris Rn. 42; gegen eine Zulässigkeit der Gleichgewichtung einer entsprechenden Anzahl von Einzelmerkmalen: VG Düsseldorf, etwa Beschlüsse vom 9. Juli 2018 - 2 L 1058/18 -, juris Rn. 12, vom 20. August 2018 - 2 L 1448/18 -, juris Rn. 12, sowie Urteile vom 12. Dezember 2008 - 2 K 17925/17 -, juris Rn. 33; und vom 22. Februar 2019 - 2 K 18445/17 - juris Rn. 31; VG Minden, Beschluss vom 15. Mai 2019 - 4 L 75/19 - n.V.; im Hinblick auf die Zulässigkeit einer solchen Gleichgewichtung zweifelnd: VG Cottbus, Beschluss vom 19. Juli 2018 - 4 L 79/18 - juris Rn. 19; vgl. mit Blick auf die hierzu ergangene verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung Nordrhein-Westfalens: Immich/Köhler, RiA 2019, 156.
  • VG Cottbus, 28.12.2018 - 4 L 648/18

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Stellenbesetzung

    Dies kann jedoch dahinstehen, da aus den Gesamturteilen jedenfalls nicht hervorgeht, wie sich die beiden Skalen (Leistungsmerkmale unterteilt in zehn Benotungsstufen, aufsteigend von 1 bis 10; Befähigungsmerkmale unterteilt in fünf Ausprägungsgrade, absteigend von I bis V) zueinander verhalten, zumal die Skala der Gesamtnote der der Leistungsmerkmale entspricht, so dass sich eine "Übersetzung" der Ausprägungsgrade in die Einstufungen der für die Leistungsmerkmale und Gesamtnote zutreffenden Skala nicht ohne Weiteres erschließt (vgl. auch VG Cottbus, Beschluss vom 19. Juli 2018 - 4 L 79/18 -).
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